Gott is ma untakemma – Rückblick

In Gesellschaft, Wirtschaft und bis in Kirche und Familien hinein gibt es durch die Corona-Krise Entzweiung und Streit. Doch mit der Hoffnungskampagne “Gott is ma untakemma” wurde eine andere Botschaft ins Land gerufen: Gott möchte uns persönlich begegnen!

Die gemeinsame Stimme der breiten Trägerschaft war so wichtig dafür. Sei es auf Leitungsebene der Kirchen, Werke und Verbände, sowie auf Ebene der lokalen Kirchen hat es so viel Miteinander gegeben. Ein konkretes Beispiel dafür war die 15-tägige Gebetskette mit 24h-Besetzung mit mehr als 250 Personen aus verschiedenen Konfessionen, die vor Ort für die Menschen in Salzburg in dieser schwierigen Zeit beteten. Das ist solch ein wichtiges Signal in dieser Zeit!

Unser Ziel war, dass die Geschichten der Hoffnung breit in der Gesellschaft angesehen werden. 1‘500 Plakate, Google-, Social- Media und YouTube Werbung wiesen auf die Geschichten der Hoffnung hin. Insgesamt wurden die Geschichten alleine auf YouTube 355’000 mal (Stand 20.Jan.) im Schnitt 4:12 Minuten angesehen. In Salzburg wurden die Videos auf YouTube, Facebook und Instagram mehr als 75’000 Mal angesehen. Unique Viewer (Zuseher) waren es rund 45’000. Insgesamt haben damit 10% der Bevölkerung Salzburgs über 13 Jahren eines der Zeugnis-Videos im Schnitt mehr als 4:00 Minuten angesehen.

Bereits seit Beginn gibt es weiterführende Angebote für Menschen, die geistlich hungrig sind. Um das “Weitergehen” zu erleichtern, folgt ab Mitte März ein Folgeformat: Zwei Moderatoren treffen die Personen der Hoffnungs-Geschichten an einem ihrer Lieblingsorte, gehen zum Beispiel gemeinsam Tourenski fahren oder Eisbaden und kommen danach gemütlich ins Gespräch. Es geht dabei um ganz unterschiedliche Themen, wie Zuversicht in der Krise, Umgang mit Druck, Gebet, Bibel, Beziehungen in der Familie oder auch die Erfahrung vom Alphakurs. Diese 12-15 minütigen Talks sind ab Mitte März als follow-up Step auf Gottkennen.at anzusehen, können aber auch von Kleingruppen, Jugendgruppen, Firmungs- und Konfirmandengruppen, sowie im Religionsunterricht angesehen werden. Ab Mitte März wird es einen Leitfaden für die Gruppenzeit online auf Gottkennen.at zum Herunterladen geben.